Das Staupevirus ist dem Masernvirus sehr ähnlich und ruft eine schwere, potenziell tödliche Krankheit hervor. Die Ansteckung erfolgt über Sekrete und Exkrete infizierter Hunde (Tröpfcheninfektion) und das Krankheitsbild ist sehr variabel. Eine spezifische Behandlung gibt es nicht, somit ist die Impfung die einzig wirksame Vorbeugungsmaßnahme. Nach den deutschen Impfempfehlungen für die Kleintierpraxis gehört die Impfung gegen Staupe zu den Pflichtimpfungen.
Hauptsymptome:
Erbrechen, Durchfall, die Nasenöffnungen sind mit eitrigem Sekret verklebt und es kommt zu Husten. An den bleibenden Zähnen kann es zu Schmelzdefekten kommen. Eine einmal überstandene Staupe verleiht lebenslange Immunität.